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ZÜNFTIGES HANDWERK

6. Semester, Bauen im Bestand

Sven Brauckmann, Moritz Salzmann, Victor Masson, Lara Berger  2020

Allgemein Mitten im kleinen Dorf Untereschenbach (Ortsteil der Stadt Hammelburg) in der Rhön steht das alte Amtshaus aus dem Jahr 1593, welches komplett leer steht, stark renovierungsbedürftig ist und lange ungenutzt war. Die Stadt Hammelburg hat Interesse, ein neues und nachhaltiges Nutzungskonzept für das Baudenkmal zu entwickeln. 

Konzeptidee Die Idee unseres Konzeptes für den Standort ist, das Thema der alten, traditionellen und fast in Vergessenheit geratenen Handwerke wieder zum Leben zu erwecken. Wir stellen uns ein integriertes Lehrkonzept für verloren gegangenes Handwerk vor, welches von der Bevölkerung des Einzugsgebietes betrieben wird. Das Konzept richtet sich an Handwerker, Restauratoren, Planer, Interessierte Denkmaleigentümer, Engagierte im Bereich der Bau- und Denkmalpflege sowie Einheimische und Touristen. In zum Hof hin orientierten, neuen Werkstätten soll das in Vergessenheit geratene und teils verlernte Handwerk mit direktem Praxisbezug vermittelt werden. Ergänzend dazu werden im Amtshaus theoretische Grundlagen, Materialkunde, Bautechnik, historische Konstruktionsweisen und praxisorientiertes Fachwissen gelehrt. Seminarräume, Musterräume und Ausstellungsräume bieten dazu die nötige Infrastruktur. Das Dachgeschoss bietet Platz für Schlafräume für Lehrende oder Gelehrte des Anwesens.

Bestand Das alte Amtshaus wird weitestgehend mit seinem Bestand erhalten. Der mit größte Eingriff in das Denkmal wird der eingeschobene Aufzug sein, welcher die Barrieref reiheit im gesamten Gebäude sicherstellt. Außerdem wird die Kehlbalkendecke entfernt um im Dachgeschoss Platz für die eingeschobenen Schlafboxen zu schaffen. Am First entsteht eine Firstverglasung zur Lichtversorgung.

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Schadenkartierung Bestand

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Barrierefreiheit

Flucht- und Rettungswege

Energiekonzept

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